Internet im Handel 2008
Aktuelle Zahlen einer Studie der Universität Köln. Auch KMU sind online, hinken aber ein paar Jahre hinterher. Besser trifft es wahrscheinlich folgende Aussage: der private Nutzen des Internet wird erkannt, der wirtschaftliche nur zögerlich:
– Nutzung überwiegend für E-Mails, das Online-Banking und die Informationsrecherche
– nur 20,3 % kennen Web 2.0 nicht
– 9,4 % setzen interaktive Bewertungssysteme, 8,9 % Tag-Wolken und 7,7 % News-Feeds ein
– „viele Händler erkennen vor allem Risiken.“ (mehr als 83 Prozent, rechtliche Risiken, Missbrauch der Anwendungen)
– zahlreiche Händler planen die Integration von Bewertungssystemen (16,5 %) und Foren (15,0 %)
– E-Procurement: mehr als 70 % der befragten Unternehmen beschaffen Güter über das Internet(etwa ein Drittel des Beschaffungsvolumens)
– Umsatzanteil deutlich erhöht: 2007 = 9,2 % ihres Umsatzes, 2005 = 6,0 %
– Online-Umsatz verteilt sich auf mehr Konkurrenten (Online- Umsätze weitgehend unverändert)
– B2C-Bereich: 53,2 % machen mehr als 5 % ihres Umsatzes online, B2B = 60,1 %
– Breitbandnutzung: 37,1 % passten ihre Website im vergangenen Jahr an (weitere Bilder und Grafiken = 83,6 %; zusätzlicher Text = 62,9 %, multimediale Inhalte = 21,4 %)
>> via Internet im Hanlde 2008 – erste Ergebnisse: E-Commerce-Center Handel am Institut für Handelsforschung an der Universität zu Köln; Dr. Kai Hudetz, Bereichsleiter