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Der Zug ist eingefahren. Mitreisende bitte einsteigen. So mein Fazit des gestrigen Social Media Forums.
Naturgemäß engagieren sich besonders die Medien und Verlage im Web 2.0. Wurde das Web 1.0 erst spät ernst genommen, möchte man im Web 2.0 nichts verschlafen.

Von der Frage „Was ist das?“ und „Wie geht das?“, war die Veranstaltung genau den einen nächsten Schritt entfernt. Es gab hervorragende und erfolgreiche Web 2.0 Beispiele, Hinweise zur Vermarktung und einen tieferen Blick in den Online-Videomarkt.

Wichtige Aussagen:Die Blogosphere ist selber ein soziales Netz – und – sie ist überwiegend weiblich (Gender- Marketing!). Das Marketing kann dort erfolgreich Themen besetzen (Markenführung als Storytelling). Virale Konzepte sind im Web 2.0 deutlich erfolgreicher, als klass. Werbeformate. Werbe- Technologien für den Mittelstand werden jetzt entwickelt.
Derzeit werben vor allem Medien im Web 2.0. Es gibt etliche erfolgreiche Beispiele, aber keine Best Practises mehr. Jede Kampagne muss individuell konzipiert werden. KleineZeitung.at zeigt, wie Marken als (Kunden-)Beziehung geführt werden (Marken sind Medien). Vertraulichkeit und Schutz der persönlichen Daten sind enorm wichtig, da sich die Nutzer Ihren Freunden möglichst umfassend öffnen. Die Prosumenten sind bereits Realität, Video im Web ist ein Massenmedium.

Aber vielleicht am Wichtigsten: Das Web 2.0 ist kein Mitmachweb, sondern ein Sharing- Web. Die User produzieren keinen Content für andere, sondern sie teilen mit Freunden und Bekannten. Im Web 2.0 wird das ganze Internet zusätzlich zu einer Community – nach den beiden ersten Phasen Content und Commerce.
Viele Beiträge sind sehr persönlicher Natur. Copyright- Klagen machen somit Privatpersonen zu Kriminellen.

>> Social Media FORUM: Konferenz: Vermarktungskonzepte & Video als Killer-Anwendung