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Twitter und die Jagd nach dem Follower

Aus der Reihe „Filme, die die Welt nicht braucht.“ Wie wichtig sind die Follower- Zahlen auf Twitter?

Die Twitter Charts zeigen, wer die meisten Follower hat. In einem US- amerikanischem Artikel zu „Best Practices for Branded Twitter Accounts“ wird mit Reichweitenzahlen nur so um sich geworfen. Dieses C-Movie ist schon einmal an mir vorbeigezogen, damals zu den Anfängen des Bloggens. Und ich finde das zutiefst verwerflich.

  1. Twitter is only for people connecting with people,
  2. Twitter is okay for brands, so long as they have a human face representing them, and
  3. Big brands add value to the Twitter community.

Hallo? Hört jemand zu?
Es ist Rosenmontag, wir ziehen derweil durch die belebten Straßen, also rege ich mich jetzt nicht auf. Aber dieser Follower- Schwanz- Vergleich, den vor allem einige der bekanntesten Twitterer selbst praktizieren, hat nichts mit dem Medium zu tun, schadet selbem nur, hätte man schon aus der Blogosphere besser wissen müssen und ist endlos dämlich. HELaU und AlAaf!

Nachtrag: Natürlich kann jeder selbst entscheiden, wie er Twitter nutzt. Es kann auch ein persönliches Massenmedium sein. Sein voller Nutzen erschliesst sich jedoch nur, wenn man Twitter– Hygiene betreibt, also immer wieder schaut, welche Nachrichten für einen selbst relevant sind. Daraus ist nun der #UnfollowMonday gworden. Bleibt nur noch die Frage, wie man den „Entfolgten“ klarmacht, daß nicht persönlich zu nehmen? Am besten ist es wohl, vorher gut zu überlegen, wen man abboniert.